Gesellschaft für Jugendbeschäftigung e.V.
Die hessenweite Strategie OloV
Eingangsverfahren/Berufsbildungsbereich
sonstige Angebote 366
Zuletzt aktualisiert am 21.04.2025
Eingangsverfahren/Berufsbildungsbereich
Zielgruppe

Wohnsitz in Frankfurt

mit Förderbedarf

Laufzeit / Dauer:
27 Monate
Kostenträger:
Bundesagentur für Arbeit (BA)
Anbieter/Träger:
Praunheimer Werkstätten gemeinnützige GmbH
Weitere Informationen

Im Auftrag der Agentur für Arbeit führen wir das Eingangsverfahren und den Berufsbildungsbereich durch.

Das bis zu 3-monatige Eingangsverfahren dient der Feststellung, ob die Werkstatt geeignet ist und welche fachpraktischen und persönlichen Kompetenzen bereits vorliegen. Gemeinsam werden die beruflichen Wünsche und Ziele der Teilnehmenden erarbeitet und die dafür notwendigen Maßnahmen vereinbart.

Der Berufsbildungsbereich kann sowohl in den Berufsbildungszentren der drei Werkstätten in Praunheim, Höchst oder Fechenheim als auch ambulant in Betrieben des allgemeinen Arbeitsmarktes absolviert werden. Der konkrete Ablauf der Maßnahme wird individuell für jeden Teilnehmenden vereinbart. Dabei werden die beruflichen Interessen, fachpraktischen und persönlichen Kompetenzen sowie der Unterstützungsbedarf berücksichtigt.

Wir bilden nach Rahmenlehrplänen in den folgenden Berufsfeldern aus:

• Lagerlogistik/Fertigung • Hauswirtschaft/Hausreinigung • Holzverarbeitung • Garten- und Landschaftsbau • Montage/Metallbau • Bürodienstleistungen • Servicehelfer

In Zusammenarbeit mit Betrieben des allgemeinen Arbeitsmarktes können auch weitere Berufsfelder und Qualifikationsinhalte vereinbart werden. Neben den fachpraktischen Themen werden Schlüsselqualifikationen sowie berufsübergreifende Inhalte zur persönlichen Weiterentwicklung vermittelt.

Praktika in den Arbeitsbereichen der Werkstätten bieten Einblicke in das Arbeitsleben und die Mitarbeit an Arbeitsaufträgen. Während eines Praktikums in einem Betrieb des allgemeinen Arbeitsmarktes kann eine realistische Einschätzung bezüglich der persönlichen und fachpraktischen Anforderungen des allgemeinen Arbeitsmarktes erarbeitet werden. Sollte eine Tätigkeit in einem Betrieb des allgemeinen Arbeitsmarktes das Ziel sein, unterstützt unsere Dienststelle „Stellwerk:Arbeit“ die Maßnahme.

Die Bildungsbegleiter in den Werkstätten unterstützen die Teilnehmenden bei ihrer persönlichen Entwicklung. Fachtheoretische Unterweisungen, arbeitsbegleitende Angebote und der Besuch der Berufsschule runden das Angebot ab.

Die Teilnehmenden schließen den Berufsbildungsbereich mit einem hauseigenen Zertifikat ab. Nach Abschluss des 2-jährigen Berufsbildungsbereiches erhalten sie in der Regel Leistungen zur Teilhabe am Arbeitsleben in einer Werkstatt oder in betriebsintegrierter Beschäftigung durch den zuständigen Leistungsträger. Bei Bedarf unterstützen die Sozialen Dienste der Werkstätten die Antragstellung beim Leistungsträger.

Ansprechpartner für die Maßnahme sind die Pädagogischen Leitungen der Werkstätten nach örtlicher Zuständigkeit. Die Kontaktdaten finden Sie auf unserer Website unter https://pw-ffm.de/leben-arbeit/arbeit-bildung.